Wer nicht hören will, der muss fühlen! Alles hatte ich zu Beginn der zwölften Klasse in den Wind geschlagen, was ich von meinen Eltern an Ratschlägen und Ermahnungen bekommen hatte. Freilich wusste ich, dass meine Leistungen mehr als mangelhaft waren. Die Liebe, die Liebe ist eine Himmelsmacht! Ich hatte die große Liebe entdeckt und in vollen Zügen ausgekostet, als ich gerade achtzehn war. Ein Bilderbuchmann war mir im Schwimmbad über den Weg gelaufen, der viel schneller in meinem Bett landete, als es sich eigentlich für ein junges Mädchen schickte (wie meine Mama sagte). Ich fragte nicht, was sich schickte und was nicht. An einen ziemlich erfahrenen Liebhaber war ich geraten, der mir ein wundervolles erstes Mal bereitete und daraus gleich eine stürmische Nacht machte. Von diesem Tage an hatte ich ganz andere Interessen als Schule und Abitur. Ich wurde schon heiß, wenn ich nur an meine neue Eroberung dachte. In kürzester Zeit hatte ich mit ihm das ganze Kamasutra durchgenommen. Auch oral und anal waren für mich nicht mehr lange Fremdworte. Um mich noch mehr in den Reiz hineinzusteigern, suchte ich nach erotischer Literatur und begann mir auch heiße Videos reinzuziehen.
Keine drei Monate und der Rausch meines ersten Mannes war vorbei. Freunde hatten ihn schon mit einer anderen Frau angetroffen. Bei mir zeigte er sich immer lendenlahmer und schließlich erwischte ich ihn auch mit einem anderen Mädchen. Ich war bereit zu verzeihen, weil ich viel zu sehr an seinen Sex gewöhnt war. Aber ihm war es wohl ganz recht, dass ich ihn erwischt hatte. Er wollte die Trennung.
Wohl oder übel galt bald mein ganzes Augenmerk meiner Abiturvorbereitung. Für Französisch und Latein entschloss ich mich, Nachhilfe zu nehmen. Allein sah ich keine Chance, meine Lücken zu schließen. Ich geriet auf ein Inserat hin an einen Studenten im vierten Semester, der sich mit Nachhilfe sein Budget aufbesserte. Der junge Mann gefiel mir ausnehmend gut. Er hatte allerdings eine Art, so etwas wie einen Schutzwall um sich zu errichten. Mit jedem Satz verstand er Distanz aufzubauen.
Eine komische Marotte hatte er auch. Wenn ich eine Stunde mit ihm fleißig gearbeitet hatte und er auch ein Ergebnis erkannte, holte er eine Pralinenschachtel und ließ mich hineingreifen. Er bediente sich zur Belohnung seiner Leistung auch gleich mit. Eines Tages maulte ich: „Ich kann ja gar nicht viel besser werden, sonst mästen Sie mich noch mit Pralinen.“ Ein paar Sätze gingen noch hin und her, dann gab ich ihm zu verstehen, dass man ein Mädchen auch anders belohnen kann als mit Pralinen. Ich war von meiner ziemlich unbedachten Äußerung ziemlich irritiert. Er auch. Meine Irritation sollte noch viel größer werden. Unvermittelt fand ich mich in seinen Armen wieder. Er hauchte: „Wie gern hätte ich deine fleißige Mitarbeit schon längst ganz anders belohnt.“
Nur instinktiv versuchte ich mich zu befreien. Als er seine Lippen auf meine drückte, nahm ich meine Zähne von ganz allein auseinander. Wir küssten uns, bis mir schwindlig wurde. Feigling, dachte ich, weil er immer wieder nur küsste. Etwas mehr hätte er sich schon herausnehmen dürfen. Darauf musste ich allerdings nicht mehr lange warten. Bald stand ich oben ohne und meine Brustwarzen erfreuten sich an seinen zärtlichen Lippen. Das war der Zeitpunkt, zu dem ich mich auch nicht mehr zurückhielt. Ganz lang streckte ich meine Hand in seiner Hose. Irgendwie freute es mich, dass es da gar keinen wesentlichen Unterschied zu dem gab, was ich schon hinreichend kennen gelernt hatte. Als wir eine ganze Weile an uns herumgespielt hatten, erinnerte ich: „Denkst du auch an deinen nächsten Nachhilfeschüler?“ Ich wusste, dass nach mir immer ein Junge aus der zehnten Klasse kam. Im Handumdrehen stand ich splitternackt vor ihm. Viel war es ja nicht, was er mir auszuziehen hatte. Vor dem Slip hatte er scheinbar ziemlichen Respekt. Da musste meine Hand erst nach unten kommen und seiner behilflich sein. Schade, dass ich ihn an seinen nächsten Schüler erinnert hatte. Leider wurde es nun nur noch ein Quickie. Zum Glück aber nahm er mich wenigstens mit, als er in seinen siebten Männerhimmel schwebte. Obwohl ich gekommen war, wusste ich genau, dass ich zu Hause noch heftig nachbessern würde. Nicht zu früh waren wir wieder ordentlich angezogen. Die Klingel verriet uns, wer vor der Tür stand.
Am Abend handelte ich mir viel Lob von meinen Eltern ein, weil ich ihnen vorschlug, dass ich künftig nicht mehr zweimal in der Woche zur Nachhilfe gehen wollte, sondern dreimal.
Nach meiner nächsten Französischstunde bei meinem Studenten sagte ich ihm: „Genug erst mal mit der Sprachübung. Es soll noch interessanteres Französisch geben.“ Ich sprachst und pusselte auch schon an seinem Gürtel. Wie ein Kaninchen vor der Schlange saß er, ließ sein Schmuckstück auspacken und vernaschen. Ganz steif war der Mann, zeigte nicht die geringste Regung, sich irgendwie an dem Spiel zu beteiligen. Sollte er auch nicht. Ich hatte wahnsinnige Freude, ihn nach Herzenslust zu vernaschen. Aus vollem Munde lispelte ich: „Eigentlich sollte ich ja nach jeder guten Leistung belohnt werden.“
Er konnte scheinbar vor Erregung gar nicht antworten. Nur unartikulierte Laute produzierten seine Stimmbänder; manche waren viel zu laut für ein Miethaus. Ich rang mächtig mit mir. Liebend gern hätte ich ihn bis zum letzten Tropfen ausgesaugt. Das Gefühl hemmte mich, dass wir uns noch zu kurz dazu kannten und auch noch kein Wort über Liebe gewechselt hatten. Alles lief ja noch unter dem Tenor der Belohnung für gute Leistungen. Ich bekam an diesem Tag auch noch eine. Weil wir beide seinen Höhepunkt ein wenig verpasst hatten, musste ich dringend unter die Dusche, um mein Haar zu waschen und den Brustansatz. Dahin war in der Hektik alles überraschend gegangen. Ich hatte stark darauf gehofft, dass er mich unter der Dusche nicht allein lassen würde. Machte er auch nicht. Er kniete noch vor mir, als das Wasser längst abgestellt und meine Haut getrocknet war. Bis auf all die feinen Häutchen in meinem Schritt! Da weinte Pussy durch seine streichelnde Zungenspitze immer wieder Freundestränen. An diesem Tag trug er mich auf sein frisch bezogenes Bett. Herrlich lange kuschelten wir, bescherten uns einander herrliches Petting und wiederholten die Französischpraxis. Er konnte scheinbar nicht genug davon bekommen, meinen Duft zu genießen. Mir ging es nicht anders. Das herrliche Stück Mann genoss ich mit all meinen Sinnen.
Zwei Tage später musste mich mein Privatlehrer zur Ordnung rufen. Kaum saßen wir mit den Büchern am Tisch, hatte ich schon meine Hand in seiner Hose. Ein Weilchen genoss er es, dann redete er in allem Ernst auf mich ein, dass ich so mein Pensum nicht schaffen konnte. Ich gab ihm Recht. Wir kamen wieder auf das Prinzip der Belohnung zurück. Am Ende der Stunde zog ich stürmisch mein Top über den Kopf und krähte mit gespielter Kinderstimme: „Nun habe ich mir aber etwas verdient.“
Für ihn schien das Ziel der Stunde noch nicht erreicht zu sein. Unter erschwerten Bedingungen musste ich meine Vokabeln noch einmal herbeten. Zuerst während eines herrlichen Pettings, dann während seiner unaufhörlichen Intimküsse.
Mein Abi habe ich inzwischen und meinen Nachhilfelehrer auch noch.