Nach der Wende hatte ich mich mühevoll zum Autoverkäufer hochgearbeitet. Ich konnte mit meinen Job zufrieden sein. Das Mutterhaus unseres Unternehmens war es auch. Recht schnell hatte ich mir angeeignet, was ein Autoverkäufer braucht und glänzte schon lange mit hervorragenden Verkaufsergebnissen. Ich hätte nie damit gerechnet, dass ausgerechnet so eine freche Göre meine Wege kreuzen und meine Erfolge infrage stellen konnte.
Freilich, die freche Göre trat bei mir erst mal als eine gepflegte junge Dame in Erscheinung. Ich hatte mitbekommen, dass sie mit dem Taxi vor dem Autohaus vorgefahren war. Wie elegant sie aus dem Wagen stieg, das ließ meinen kleinen Finger zucken. Ein Zeichen für mich, dass sich vielleicht ein gutes Geschäft anbahnte. Das bestätigte sich auch gleich. Zielgerichtet steuerte sie auf die drei Sportwagen zu und schien darauf zu warten, dass sich ein Verkäufer sehen ließ. Ich setzte meine verbindlichste Miene auf und fragte, ob ich ihr helfen konnte. Lang und breit ließ sie sich die wichtigsten Daten des roten Flitzers erklären. Sie schien ziemlich entschlossen und wollte eine Probefahrt. Als ich um den Personalausweis bat, beeilte sie sich zu sagen: „Ich möchte natürlich nicht allein fahren. Bitte begleiten sie mich. Mir ist es allein ein bisschen zu unheimlich mit so viel PS unter dem Arsch.“ Sie entschuldigte sich sofort für ihren groben Ausdruck. Das fiel mir aber erst viel später auf. Nur geschluckt hatte ich, als ich das Wort aus ihrem Munde hörte.
Wir fuhren also los. Sie wollte, dass ich dem Wagen erst mal aus der Stadt fuhr. Bald begann sie von dem Fahrgefühl zu schwärmen aber auch von meinem fahrerischen Können. Das ging mir natürlich runter wie Öl, sollte mich aber wohl nur für ihren Sonderwunsch gefügig machen. Sie nannte mir ein Ziel in einer Entfernung von ungefähr dreißig Kilometer. Dort wollte sie ihrem Vater den Wagen zeigen. Ich ließ mich breit schlagen. Mir fiel allerdings nicht auf, dass ich immer noch am Steuer saß.
Die Kleine wusste sicher ziemlich gut in der Gegend Bescheid. An einem kleinen Parkplatz bat sie um einen Stopp, weil sie dringend mal musste. Ich hatte kaum angehalten, da hing sie schon an meinem Hals, küsste mich und jubelte: „Ich bin ja so glücklich, dass mir Papa den Wagen schenken will. Ich bin begeistert von dem Kleinen.“ Ganz tief schaute sie in meine Augen und setzte nach: „Von dir übrigens auch. Gibt es jemand, der mir die Augen auskratzen könnte, wenn …“ Über das Wenn musste ich nicht mehr nachdenken. Sie hatte schon einen Hemdknopf auf und schlängelte ihre Hand über meine Brust. Wie ein dummer Junge nahm ich die Avancen der schönen Frau als Geschenk des Himmels. Nein, es gab niemand, der ihr für ein Schäferstündchen die Augen auskratzen konnte. Nur hätte ich mir eine günstigere Situation gewünscht. Immerhin saß mir die Zeit im Nacken. Ihr unverblümtes Angebot allerdings auch. Sie hatte es nicht schwer, mich zum Aussteigen zu bewegen. Ich wunderte mich, dass sie sich mit ihren ziemlich guten Sachen einfach ins Gras legte und mich auf sich zog. Ich war verdammt aufgeregt. Ohne Umstände griff sie in meine Hose und kicherte, weil es heftig in ihrer Faust zuckte. Sie war scheinbar gut auf diese Rast vorbereitet. Unten war sie zumindest ohne und das interessierte mich im Moment am meisten. Mich zerriss es bald bei ihrem mutwilligen Spiel in meiner Hose. Beinahe wäre es geschehen! Endlich wurde auch ich aktiv. Ich schob ihren Mini nacht oben und streichelte den fast nackten Schamberg. Nur ein winziges Bärtchen hatte sie stehen lassen. Mir fiel in meiner Aufregung nicht mal auf, dass sie noch ziemlich trocken war. Sie mühte sich während meines zärtlichen Spiels ab, meine Hosen bis auf die Waden zu schieben. Mich machte es fast glücklich, wie scharf sie die Luft einsog, als ich ihr den Spielfinger zum ersten Mal tief hineinschob. Ich war sicher, dass es ihr sehr gut tat. Plötzlich richtete sie sich ein wenig auf und fragte: „Hast du auch ein Kondom bei dir?“ Ich hatte natürlich keins. Sie erbot sich sofort, zum Wagen zu springen und aus ihrer Handtasche so ein Verhüterli zu holen. Beinahe hätte ich mit ihr geschimpft, dass sie ihre Tasche in dem offenen Wagen gelassen hatte. Dazu kam ich nicht mehr. Ich hörte nur noch den Motor aufheulen und als ich mit heruntergelassenen Hosen aufsprang, sah ich nur noch die Bremslichter.
Sofort lief ein Film in meinem Kopf ab, wie man bis in die Konzernzentrale über mich lachen würde. Meine Karriere betrachtete ich sofort für mindestens geknickt, wenn nicht gar am Ende. Saublöd kam ich mir vor, als ich am Straßenrand stand, in Schlips und Kragen, und den Anhalter machte. Mitleidige Blicke trafen mich. Endlich hielt ein Wagen an. Eine junge Frau saß am Steuer, der ich mit wenigen Worten meine Story erzählte. Sie glaubte mir scheinbar auf Anhieb. Sie stieg aus, gab mir ihr Handy und sagte: „Verständigen Sie sofort die Polizei und ihre Firma. Wenn nicht schnell etwas passiert, ist der Wagen rasch über die Grenze.“
Das sah ich ein. Weil man mir sicher am Telefon anhörte, wie fertig ich war, sollte ich nicht noch einmal ins Autohaus kommen. „Bis morgen“, sagte mein Chef kurz angebunden.
Bald zehn Kilometer fuhren wir fast stumm in Richtung Stadt. Linda versuchte mich aufzumuntern. Als sie vor ihrer Wohnung stoppte und nachfragte, in welcher Ecke ich wohnte, entschied sie für mich: „Kommen Sie. Sie brauchen erst mal einen steifen Kaffee und vielleicht einen Kognak.“
Ich nahm in ihrer Wohnung beides und nicht viel später auch den Trost von ihren heißen Lippen. Das geschah wahrscheinlich, weil ich verzweifelt den Kopf an ihre Schulter gelegt hatte. Sicher kam bei ihr der Mutterkomplex durch.
Eine ganze Weile übersah ich es wohl, wie sie mit ihren schönen Beinen und ihrem Minirock provozierte. Plötzlich raunte sie: „He, komm endlich auf andere Gedanken.“ Sie küsste mich und drückte meine Hand an ihre Brüste. Ich fühlte die heftigen Schläge ihres Herzens.
Wie ins Trance ließ ich es mit mir geschehen, dass sie bald oben ohne über meine Schenkel kletterte und sich aus meiner Hose holte, wonach ihr scheinbar brennend war. Ich musste wie ein Klotz da gesessen haben, während sie sich selbst mein bestes Stück einverleibte. „Schön?“ wisperte sie und drängte sich selbst wonnig ganz dicht an mich. Ihr nächster Kuss brachte Leben in mich. Ich fühlte mich wahnsinnig wohl in ihrer feuchten Hitze und begann endlich, ihr meinen Schoß entgegenzustoßen. Sofort geriet ihr Körper in heftige Schwingungen. Nicht lange, dann entzog sie sich, rutschte zwischen meine Schenkel und labte sich an meinem Dicken, der noch von ihrer Pussy glänzte.
Viel zu kurz kam sie, denn sie hatte es verpasst, rechtzeitig abzubremsen. Sie konnte gerade noch mit der Hand zugreifen und den Abschuss in eine unbedenkliche Richtung lenken. Sie stöhnte, als ihre wunderschöne Brust scharf getroffen wurde.
Es dauerte nicht lange, bis sie mich überzeugte, bei ihr zu Abend zu essen und auch bei ihr zu schlafen. Ich wusste natürlich, dass es ihr vielmehr darum ging, mit ihr zu schlafen. Ich hatte nichts dagegen. Im Gegenteil, meine Sorgen traten wirklich manchmal in den Hintergrund. Sie war eine Granate im Bett und nahm mich bis weit nach Mitternacht völlig aus. Dann machte sie mich mit der Bemerkung ganz stolz: „So fantastisch hat mich noch kein Mann durchgevögelt.“
Am Morgen nötigte sie mir bei einem zauberhaften Blaskonzert das Versprechen ab, am Abend wiederzukommen. In der Firma wurde das Vorkommnis komischerweise totgeschwiegen. Der ergaunerte Sportwagen stand dank schneller Fahndung wieder auf seinem Platz.