Der Eingang war längst verschlossen. Die beiden Türsteher hatten sich bereits verabschiedet. Nur ein harter Kern hockte noch an der Bar. Drei Paare und Babs, die Stripperin, saßen noch vor ihren Gläsern. Hinter dem Tresen prostete ihr der Mixer zu. Sie hatte Geburtstag und die Anwesenden waren ausschließlich ihre Gäste. Natürlich hatte sie für den Abend noch eine richtige Party geplant. Aber als es Mitternacht gewesen war, hatte sie schon die Glückwünsche ihrer Freunde empfangen.
Einer der jungen Männer, die mit einem wunderschönen Mädchen in den Armen neben ihren Hocker standen, rief Babs launig zu: „Eigentlich könntest du uns mal einen ganz besonderen Privatstrip machen. Nur für deine Freunde. Wir hätten auch nichts dagegen, wenn du uns ein bisschen mehr zeigen würdest als sonst.“ „Das ist ja verkehrte Welt“, maulte Babs. „Ich habe Geburtstag und müsste ein Geschenk bekommen. Warum zur Abwechselung nicht mal einen Männerstrip. So etwas hat diese Bar noch nicht gesehen.“
Ingo, der Mann, der sie gerade so deutlich herausgefordert hatte, löste sich von seiner Partnerin, tat ein paar Schritt zurück und prahle: „Kein Problem! Wenn du dir einen Männerstrip wünschst, dann bekommst du ihn auch.“ Zum Mixer rief er, dass er aber passende Musik brauchte. Der Aufforderung wurde nachgekommen. Es war aber gar nicht so einfach, um die frühe Morgenstunde passende Musik im Radio zu finden. Es ging gerade noch und Ingo begann sich tatsächlich wild in den Hüften zu wiegen. Es dauerte gar nicht lange, bis die Zuschauer glaubten, er hätte sich bereits in Trance getanzt. Babs rief ihre Anerkennung laut heraus, weil seine Darbietung recht professionell aussah. Der wilde Tänzer brauchte lange, um sich von seinem Hemd zu trennen. Die Resonanz war unterschiedlich. Seine Brust war völlig haarlos. Dafür war schon zu erkennen, dass er einen sehenswerten Waschbrettbauch hatte. Babs war ein bisschen enttäuscht. Sie liebte bei Männern dichte Wolle auf der Brust und an den Armen. Sie wurde aber gleich entschädigt. Wie sich Ingo von seiner Hose trennte, das war eine Show für sich. Profi war er natürlich nicht, sonst hätte ihn bei seiner Vorführung nicht so ein mächtiger Aufstand geplagt. Das war der Grund, warum er so lange brauchte, um sich von der Hose zu trennen. Sicher wollte er die Frauen nicht schocken, sondern sie behutsam daran gewöhnen. Als er sich nur noch im String drehte, gab es vom Publikum Dauerapplaus. Zwei Frauen riefen ausgelassen: „Runter mit dem letzten Vorhang.“ Es war dem Mann anzusehen, dass es ihm nicht schwer fiel. Er trat zu dem Mädchen, mit dem er zuvor an der Bar gesessen hatte und holte ihre Fingerspitzen an den Bund seiner letzten Hülle. Die Kleine traute sich und legte die perfekte Erektion mit einem entschlossenen Zug frei. Für einen Moment verstummten alle Stimmen. Sicher hatte niemand erwartete, dass er es so weit gehen würde. Ingo blieb bei seinem Mädchen stehen und die zog seinen Slip wieder nach oben, als bereute sie es, das gute Stück für die allgemeine Bewunderung zur Schau gestellt zu haben.
Aufgekratzt munterte Ingo Babs auf: „Nun bist aber du an der Reihe. Bring ein bisschen Stimmung in den Laden. Im Moment ist es ja, als würde alles in Ehrfurcht vor einem nackten Mann erstarren.“ Als er Babs Absicht erkannte, half er ihr, zwei Tische zusammenzuschieben. Babs stieg hinauf. Die Musik aus dem Radio kam ihr gerade recht. Sie zog ihren Strip ab, wie sie eigentlich in ihrem abendlichen Programm auch machte. Allerdings sprang sie nicht vom Tisch, als sie keinen Fetzen mehr am Leibe hatte. Wer sie kannte, wusste, dass sie nun ein anderes Programm darbot. Wie sie mit ihren edelsten Teilen die Zuschauer regelrecht zur Raserei brachte, das war kein Zufall. So etwas musste sie privat schon mehrmals gemacht haben. Zu flüssig waren die Bewegungen. Sicher wurden nicht nur den Männern die Münder trocken, während sie ihre straffen vollen Brüste massierte, mit den Lippen nach den Brustwarzen schnappte oder sie drehend in die Länge zog. Eine Hand huschte immer wieder zwischen ihre Beine. Ganz plötzlich musste es sie gepackt haben. Sie ging in die Hocke und begann verdammt hastig in ihrem Schritt zu reiben. Bald sah es aus, als wollte sie sich vor allen Augen befriedigen. Sie machte keinen Hehl daraus, wie sie ihren Kitzler streichelte und ihre Finger auf den offensichtlich sehnsüchtigen Spalt drückte.
Babs musste ihre Freude daran haben, was sie von ihren Freunden sah. Es waren merkwürdige Bilder. Alle Augen hingen gebannt an ihr und jeder hatte die Hände an seinem Partner. Ingos Kleine war am weitesten. Ihre Hand war unter seinem Slip verschwunden. Wild und drängend bearbeitete sie das Objekt ihrer Sehnsucht. Es machte ihr scheinbar beim Stand der Dinge nichts mehr aus, dass sie es vor aller Augen tat. Die anderen beiden Frauen durften sich bereits am mehr oder weniger offensichtlichen Petting ihrer Herrn ergötzen. Sie selbst hielten ihre Hände auch nicht im Zaum.
Auf dem Tisch brummte noch immer der Bär. Längst schien Babs nicht mehr nur darauf bedacht, Leben in die Bude zu bringen, sondern vielleicht zum zünftigen Gruppensex zu animieren. Ihr war nun anzusehen, dass sie es wirklich darauf anlegte, sich einen Orgasmus abzukitzeln. Ihr Gesichtsausdruck und die zum Teil unkontrollierten Bewegungen ihres Körpers verrieten, dass sie auch nicht mehr weit von ihrem Ziel entfernt war.
Sie war selbst überrascht, als plötzlich der Mixer vor ihr stand, sie packte und auf den Tisch legte. Sie erkannte und akzeptierte sichtlich gern seine Absicht. Ihre Beine stellte sie selbst auf die Tischkante auf und legte sie so weit auseinander, dass ihre Gäste sogar eine Idee in sie hineinsehen konnte. Alle drei Paare wurden bei diesen Bildern noch drängender im Austausch ihrer Zärtlichkeiten. Bei keinem Mann war die Hose noch zu und eine der Frauen war auch schon oben ohne. Der Mixer ließ Babs ganz schnell wimmern und stöhnen. Noch einmal gab es Beifall, als Babs ihre Mähne ungebremst nach rechts und links warf und aufschrie, als wollte man ihr ans Leben. Der Mann zwischen ihren Beinen gönnte ihr keine Pause. Er trällerte mit seiner Zunge einfach weiter, bis er seine Hosen fallen ließ, als wollte er sich jeden Augenblick in den aufgewühlten Leib versenken. Eine der Frauen von den beiden anderen Paaren ging splitternackt auf den Mixer zu. Sie beugte sich zu ihm nieder und schnappte mit dem Mund nach seinem Dicken, der schon eine ganze Weile ungeduldig durch die Luft gewippt war. Ihr Partner blieb natürlich auch nicht allein. Er kniete sich hinter sie und nahm sie von hinten. Das war der Zeitpunkt, in dem Ingo endlich die Lippen seiner Freundin über seinen beinahe überreizten Ständer bekam. Hier ging im Moment am meisten die Post ab. Er war außer Rand und Band und sie scheinbar auch nicht mehr zurückzuhalten. Ganz fest klammerte sie sich in seine Backen, als er sie abdrängen wollte. Weil ihm das so nicht gelang, genoss er es, in den süßen Kirschmund hineinzustoßen. Nach einer Weile murmelte die Kleine verliebt an seiner Seite: „Kaviar und Sekt am frühen Morgen … kann es uns noch besser gehen?“ Sie prostete ihm zu und trank ihr Glas bis auf den Grund aus.
Das dritte Paar holte sich zum Abschluss noch einmal Beifall. Man sah es der Kleinen an, die vor dem Mann die Schubkarre machte, dass sie eine trainierte Sportlerin war.