Zwei Jahre war ich in dem Viersternehotel schon am Empfang und hatte wahrlich allerhand erlebt. Oft genug war ich auch angemacht worden. Klar, dass ein gutes Hotel auch darauf achtete, dass es bereits beim Entree etwas fürs Auge bietet. Dreiundzwanzig war ich und natürlich gut in Form. Mein rabenschwarzes langes Haar war vielleicht mal ein abwechselungsreicher Kontrast zu den vielen Blondinen allerorts. Jedenfalls baggerte mich wieder mal ein verdammt gut aussehender Holländer an, als er gegen zweiundzwanzig Uhr eincheckte. Unbekümmert fragte er, wann ich Feierabend hätte. „In fünf Minuten zum Glück“, platzte ich doch wirklich raus und er hängte gleich seine Frage an, ob ich Lust hatte, mit ihm zu essen, weil er im Restaurant noch etwas zu sich nehmen wollte. Als weltgewandter Mensch hätte er wissen müssen, dass niemals jemand vom Personal mit einem Gast in den Speisesaal gehen würde. Der Mann musste eine ganz besondere Macke haben. Während der fünf Minuten bis zu meiner Dienstübergabe hatte er es drauf, mir fünfzigtausend Mark anzubieten, wenn er mit mir eine Nacht verleben könnte. Ich lachte ihm einfach ins Gesicht, weil ich es überhaupt nicht ernst nehmen konnte.
Auf dem Heimweg schoss mir immer wieder durch den Kopf: „Was, wenn er es wirklich so gemeint hatte. Fünfundzwanzigtausend Euro nur dafür, dass ich mich von ihm vögeln lassen sollte? Mit diesem Mann, dachte ich, könnte ich auch ohne jedes Geld mitgehen.
Zu Hause erzählte ich die Story meinem Mann. Der lachte überhaupt nicht, sondern begann anzuzweifeln, ob ich bei dem Angebot nicht doch darauf eingegangen war. „Hat er dich etwa schon betatscht“, fragte er in einem Ton, der mir eine Gänsehaut machte. Er ließ mir gar keine Zeit für eine Antwort. „Also ja“, schrie er wütend und riss mir auch schon die Bluse auf. Meine vollen Brüste lagen nackt darunter. Er griff mit beiden Händen zu, walkte sie versessen und schien innerlich zu schäumen: „Hat er einen besseren Griff als ich?“ Hastig lutschte er an den Warzen und wollte wissen, ob der Holländer das vielleicht auch besser bebracht hatte.
„Du bist ja verrückt“, schimpfte ich, nahm es aber gern hin, wie Lukas meine Brustwarzen ganz steif machte und dafür sorgte, dass meine Höschen feucht wurden. „Und, wo hast du die Kohle“, röchelte er, vom intensiven Saugen an meinen Nippeln noch ganz außer Atem.
Immer noch glaubte ich, dass er sich einen Spaß machte. Deshalb witzelte ich auch: „Ich habe es erst mal in den Hotelsafe geschlossen. Man kann doch so spät am Abend nicht mit dem vielen Zaster auf die Straße gehen.“
Ehe ich mich versah, stand ich splitternackt vor meinem Mann. Es war aber nicht etwa eine liebevolle und erotische Entkleidung. Er riss mir die Sachen förmlich vom Leib. Wenn es auch nicht erotisch war, erregend war es schon. Ich spürte seine heiße Begierde und fühlte mich unheimlich begehrt, wenn auch gleichzeitig ein wenig gekränkt, weil es mir bald kein Spiel mehr war, wie er auf seine Illusion reagierte, dass ich mit diesem Holländer auf sein Zimmer gegangen war.
Beinahe hätte ich laut protestiert, als mich Lukas auf den Esstisch packte, meine Beine weit auseinander nahm und mich richtig gierig leckte. „Ein Glück“, brummelte er nach ein paar wunderschönen Zungenstößen, „dass er kein Franzose war. Vielleicht kann ich ja in dieser Kür bei dir noch punkten.“
Ich hielt meinen Protest zurück, weil es viel zu schön war, was er mit mir machte. Es war zwar alles ein wenig hektisch, ganz anders als seine sonstige softe Art, aber gerade das machte mich an diesem Abend an. Es dauerte nicht lange, bis er mich geschafft hatte. Als ich deutlich spürte, wir mir die Lust aus den Schamlippen rieselte, hörte ich von unten: „Wie uneigennützig von diesem Mann. Hat er mir noch etwas übrig gelassen. Oder war er etwa so schlecht, dass er dich nur richtig aufgegeilt hat, und du nun endlich kommen kannst. War er nicht gut beim Lecken? Oder wollte er etwa nur, dass du ihn bläst?“
Ich war viel zu zufrieden, um einen harschen Ton anzuschlagen. Ich knurrte nur unwillig: „Hör doch endlich auf mit dem Quatsch.“
Augenblicklich spürte ich seine Zunge nicht mehr. Ich schrie auf: „Nein, ich habe nicht gemeint, dass du aufhören sollst, es mit dem Mund zu machen. Es ist so schön. Saug dich am Kitzler fest, wisch mit deiner geilen Zunge über die ganze Pussy und steck mir einen Finger dazu rein. Oder auch zwei oder drei! Oh, du warst schon lange nicht so gut.“
„Etwa besser, als der Holländer? Und von mir bekommst du nicht mal Kohle dafür.“
Was war nur mit ihm los. Er war nicht mehr zu bremsen. Gleich nach meinem zweiten Orgasmus erhob er sich, nahm meine Beine über seine Schultern und rammelte los, wie ein Kaninchen. Ich hatte schon Bedenken, dass er mich nicht noch einmal schaffen würde. Zum Glück kam es mir gerade noch während seines scharfen Abschusses. Auch wie er abspritze, war ganz anders als sonst. Ich fühlte mich irgendwie mächtig abgefüllt und dachte so für mich, wenn ich jetzt die Pille vergessen hätte, könnte ich mein Babyjahr nehmen.
Mein Orgasmus klang gerade so wunderschön aus und bei so bizarren Gedanken musste er dazwischen poltern: „Der Mistkerl hat dich hoffentlich nicht auch abgefüllt, sonst können wir würfeln, wer der Vater ist.“
Ich glaube, nur hörte er an meinem Ton, dass ich wirklich ärgerlich war, weil ich ihm sagte: „Lässt du endlich den Blödsinn. Es wird langsam geschmacklos. Außerdem gebärdest du dich heute wie ein Stier.“
„War das ein Kompliment?“ fragte er frech.
Trotzdem mir Lukas Art an diesem Abend auf die Nerven ging, war ich supermegageil geworden. Wer weiß, vielleicht waren meine Gedanken auch hin und wieder mal bei dem Holländer im Hotelzimmer gewesen. Vielleicht hatte ich auch mal kurz darüber nachgedacht, was er mit mir gemacht hätte. Jedenfalls dachte ich gar nicht daran, mich von der einen Nummer meines Mannes zufrieden zu geben. Ich erhob mich, schubste ihn auf die Couch und nahm seinen kleinen Schlappschwanz in den Mund, um ihm rasch wieder Leben einzuhauchen. Ich merkte gleich, wie er sich tatsächlich langsam wieder versteifte. Mit der Zungenspitze trällerte in am Bändchen, weil ich wusste, wie er dabei abfahren konnte. Als ich noch zu den Murmeln tastete, um sie liebevoll aneinander zu reiben, presste er aufgeregt aus seinen Lippen heraus: „Ja, genau das ist dein Kapital. Darin bis du unübertroffen. Mit deinem Blasen kannst du Tote wieder aufwecken. Das war es wohl, wofür dir der Mann die Piepen angeboten hat?“
Für einen Moment hielt ich ein, die Zähne spürbar an seinen Eichelkranz gedrückt, und lispelte aus vollem Mund: „Wenn du nicht gleich aufhörst, beiße ich dir das beste Stück von deinem besten Stück ab. Dann lasse ich mich öfter von Kerlen in ihr Hotelzimmer einladen, weil mir dein Schwanz dann zu kurz ist und mir die wunderschöne Spitze fehlt.“
Inzwischen hatte ich seinen Lümmel wieder richtig steif gemacht. Als ich mich erhob, um ihm die Wahl für eine neue Stellung zu überlassen, war er blitzschnell. Er baute mich auf dem Teppich kniend vor sich auf. Ich schaute mich um und sah, wie er seinen Schwanz mit Speichel anfeuchtete. Mein Po bekam auch etwas davon ab. Dazu griff er noch zwischen meinen Schenkel und holte sich was vom reichlich geflossenen Duft. Ich zitterte vor Begierde. Es war lange her, dass wir es zuletzt anal gemacht hatten. Mitunter hatten wir es beide sehr gern, wenn wir vor Erregung nicht mehr wussten, wohin.
Als wir ausgekeucht hatten, dachte mein Mann laut: „Ich war sofort wahnsinnig geil, als du mir von dem verrückten Holländer erzählt hast. Während ich dich liebte, musste ich mir immer wieder vorstellen, was er mit dir gemacht haben könnte. Du, ich glaube, wir haben ein neues Sexspiel erfunden.“ Glücklich küsste ich ihn und ließ mich ins Bad tragen.