Gerade hatte ich den Traktor abgestellt und wollte unter die Dusche springen. Es war Zeit, mich stadtfein zu machen. Ich freute mich, das süße Mädchen wiederzutreffen, mit dem ich am letzten Samstag stundenlang getanzt und an der Bar gesessen hatte. Als es dann dem Ende zugegangen war, gelangte ich viel schneller zum Ziel, als ich es mir erträumt hatte. Die Kleine nickte freudig zu meinem Angebot, sie nach Hause zu begleiten. Stocknüchtern war ich sowieso geblieben. Es ist nur mal das Schicksal der Diskogängern vom Lande, dass der Fahrer immer nüchtern bleiben muss, um wieder nach Hause zu kommen. Als Nicki hatte sich die wunderschöne junge Frau vorgestellt, mit der ich vor ihrer Haustür im Auto unheimlich geknutscht hatte. Zu mehr schien sie nicht bereit gewesen zu sein. Nach einer guten Stunde musste sie umgestimmt gewesen sein. Sie hatte plötzlich auf die mächtige Beule in meiner Hose gedrückt und gewispert: „Nun tust du mir richtig leid.“ Der Satz war kaum ausgesprochen gewesen, da hockte sie schon mit breiten Beinen auf meinem Schoß, den Kopf aus dem Schiebedach herausgestreckt, und vögelte mich fantastisch.
Am Abend traf ich Nicki in blendender Laune an. Zum Essen waren wir verabredet. Ich weiß nicht, ob es eine Fügung war. Jedenfalls bekamen wir einen Tisch zugewiesen, der durch einen Raumteiler voller Pflanzen vom übrigen Lokal so gut wie abgetrennt war. Schon nach der Vorspeise hatte Nicki ihre Hand auf meinen Schenkeln. Wir küssten uns flüchtig und ihre Finger krabbelten dabei bis an die Stelle, wo ich ein heftiges Zucken und Pochen nicht unterdrücken konnte. „Los“, provozierte sie, „such das Kätzchen. Es sperrt schon hungrig sein Mäulchen auf.“ Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte. So etwas hatte ich noch nicht erlebt. Aber es tat mir unheimlich gut, wie sie über den Sitz meiner heftigsten Gefühlte streichelte und zufrieden gurrte, als ich unter ihrem Rock sofort auf die warme Feuchte traf. Das kleine Biest war unten ohne und sie kicherte auch noch aufreizend dazu. Ich verfluchte den Ober, der mit dem Hauptgericht kam. Hatte wir uns zuvor mit den Fingern aufgereizt, während des Essens taten wir es mit Blicken. Ich glaube, wir waren beide froh, als der Hauptgang geschafft war und der Nachtisch auf dem Tisch stand. Wie Nicki die Erdbeeren schlürfte, war eine Anmache für sich. Ich konnte fast körperlich nachvollziehen, wie sie in Gedanken meine Eichel mit den Lippen aufsaugte und mit der Zungenspitze kitzelte. Diesmal wurde sie kühner. Bei ihrem nächsten Griff nach unten zog sie den Reißverschluss auf und suchte in dem Durcheinander von Stoff nach dem Zugang. Ich hätte aufschreien können, als ihre Hand die nackte Vorhaut erreichte und sie gemächlich rauf und runter schob. Es hätte nicht viel gefehlt und alles wäre in die Hose gegangen. Zum Glück war sie erfahren genug.
Mit zitternder Stimme murmelte sie: „Muss es heute Abend unbedingt die Disko sein?“
Ich schüttelte nur entwaffnet den Kopf, weil ich ahnte, sie würde einen viel besseren Vorschlag machen. Ich zahlte und wir fuhren wunschgemäß zu ihr.
In ihrer hübschen kleinen Wohnung bemerkte ich sofort, dass ich erwartet wurde. An die fünfzehn Kerzen waren verteilt, die nur noch angezündet werden mussten, ein nobler Weißwein stand im Kühler und die Jalousien waren bereits heruntergelassen, obwohl sie noch bei Helligkeit aus dem Haus gegangen war. Ihr Täschchen ließ sie einfach fallen, hängte sich an meinen Hals und sang den Anfang eines Oldies: „Lieb mich so, wie dein Herz es mag …“ Mir war nicht aus dem Sinn gegangen, dass sie unten ohne war. Im Auto hatte ich keinen Griff dahin gewagt, weil ich einen Freund hatte, der durch Fummelei während der Fahrt einen bösen Unfall gebaut hatte. Jetzt aber griff ich ins volle Menschenleben und sie quietsche freudig, weil ich ihr zielsicher zwei Finger zwischen die glitschigen Schamlippen geschoben hatte. Ich wollte gar nicht glauben, dass sie momentan erstarrte und ganz offensichtlich damit rechnete, dass ich sie so schon mal zu einem Höhepunkt brachte. Erst mit der Zeit wurde sie wieder beweglich. Ihre Hand zumindest. Die schob sie mir unter den Hosenbund. Ich hatte das nichts zu erwarten. Sie spielte nur mit allem herum, was sie in die Hand bekam, war sicher mit ihrem Denken und Fühlen nur in ihrem Leib. Erst nachdem sie meine Hand beregnet hatte, kam wieder richtig Leben in die Frau. Liebevoll raubten wir uns gegenseitig ein Kleidungsstück nach dem anderen und beküssten alles, was wir an blanker Haut freilegten. Ich konnte mich ewig nicht von ihren wundervollen Brüsten trennen. Sollte ich sicher auch gar nicht, denn sie hechelte sich schon ihrem nächsten Orgasmus entgegen. Ihre Hand an meinem Schwanz wurde dabei gefährlich schnell. Sie musste gemerkt haben, dass sie überzogen hatte. Blitzschnell war sie auf die Knie und schnappte nach meinem wild pochenden Ständer. Es dauerte nur noch Sekunden, bis sie sich aufgeregt in meine Backen erkrallte und zu meiner Verblüffung schluckte und schluckte.
Ich war ihr dankbar, dass sie mich nun ins Bad lockte. Während sie die Wanne einließ, kam ich mir mit dem hängenden Kopf an meiner Leibesmitte irgendwie überflüssig vor. Das änderte sich sofort. Nick hockte sich auf die Kloschüssel und gab mir ein kleines Schauspiel, wie eine Frau ihr Pipi macht. Lange zog sie es hin und alles in ganz kurzen Kaskaden. Ich kam ihrer Aufforderung tatsächlich nach und bückte mich, um zu sehen, wo es heraussprudelte. Mit großen Augen schaute sie mich geheimnisvoll an, während sie umständlich dreimal Papier von der Rolle nahm und mit behaglichen Strichen ihre Pussy trocknete. Bei mir hing nun natürlich nichts mehr. In der Wanne verwunderte sie mich immer wieder, auf welche verrückten Griffe und Stellungen sie kam. Drei Nummern machte ich ihr dort noch, die letzte anal. Hinterher wisperte sie verzückt: „So und in meinen Mund darfst du gerne in mir abspritzen. Bitte niemals in der Scheide. Ich musste vor Wochen die Pille absetzen.“
Mit Nicki traf ich mich ab diesem Abend wenigstens dreimal in der Woche. Mehr hätte ich nicht verkraften können. Diese Frau nahm mich aus, wie eine Weihnachtsgans. Meinen Hof musste ich ja schließlich auch noch bewirtschaften.
Nach ein paar Wochen wischte ich über meine Augen, als wollte ich die Gedanken an Nicki verscheuchen. Am Hoftor sah ich meinen besten Freund, der etwas in der Hand hielt, mit dem er winkte. Ich trat näher und er drückte mir mit geheimnisvoller Miene ein Video in die Hand. Wir gingen ins Wohnzimmer. Am Fernsehschirm musste ich mich erst orientieren. Mein Kumpel hatte mitten in einer Talkshow die Aufnahme eingeschaltet. Ich verstand nicht und er gab keinen Kommentar. Dann traute ich meinen Augen nicht. Ich sah meine große Liebe vor mir und Nicki wurde gerade gefragt, ob es ihr erster Mann war, dem sie kürzlich den Laufpass gegeben hatte, weil er ein fantasieloser Bumser war. Ich glaube, mir wurde heiß und kalt, als Nicki cool verriet, dass sie mit ihren fünfundzwanzig Jahren schon mit etwa vierzig Männern geschlafen hatte. Andere Frauen wurden befragt. Die Antworten interessierten mich nicht mehr. Fast zum Schluss der Sendung gab Nicki noch zu verstehen, dass sie nun einen Mann getroffen hatte, von dem sie glaubte, es könnte die große Liebe sein. Ich glaubte nicht recht zu hören, als sie meinen Vornamen nannte.
Verabredet war ich mit Nicki für den Abend. Mein Herz schlug höher, als sie in einem zauberhaften Outfit schon am Treffpunkt stand. Treffsicher fragte sie: „Hat der Buschfunk schon getrommelt?“
Ehrlich genug war ich, um einzugestehen, dass ich einen Ausschnitt von der Fernsehsendung gesehen hatte. „Möchtest du dich jetzt verabschieden“, fragte sie mit spitzer Zunge.
Rasch entgegnete ich: „Nein. Ich hoffe doch, dass ich der Uwe bin, von dem du glaubst, es könnte die große Liebe sein. Du bist übrigens auch nicht meine erste Frau.“